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parcours des wissens

Kurzvorträge

  • 08.03.2008, 16:00 Uhr

    MEDEA: Kindsmörderin im Pflanzenreichweiter
  • 09.03.2008, 13:00 Uhr

    Globaler Wandel und terrestrische Ökosystemeweiter
  • 09.03.2008, 16:00 Uhr

    MEDEA: Kindsmörderin im Pflanzenreichweiter

E Zurich-Basel Plant Science Center

Pflanzenwissenschaften
© Zentrum für Pflanzenwissenschaften, UZH und ETH

Das Zurich-Basel Plant Science Center (PSC) ist ein Kompetenzzentrum mit rund 700 Mitarbeitenden. Es koordiniert und fördert Forschung und Lehre auf dem Gebiet der Pflanzenwissenschaften an der Universität Zürich, der ETH Zürich und der Universität Basel. Seit 1998 verbindet es Forschende aus den verschiedensten Bereichen der Pflanzenwissenschaften mit dem Ziel, den Bedürfnissen unserer Gesellschaft und der kommenden Generation gerecht zu werden. Dazu gehört, genügend Nahrungsmittel für die wachsende Weltbevölkerung zu produzieren, die natürlichen Ressourcen zu schonen und die Ökosysteme zu erhalten. Dieses Ziel verlangt eine enge Zusammenarbeit von Forschenden aus verschiedenen Disziplinen und den Einbezug von Öffentlichkeit und Politik. Das PSC deckt von der molekularen Pflanzenbiologie über die Systematik und die Umweltwissenschaften bis zu den Agrarwissenschaften viele Forschungsrichtungen ab.

E1 Selber DNA isolieren
Im Zellkern jeder Zelle ist das gesamte Erbgut des ganzen Organismus enthalten. Beim Menschen sind dies in jeder Zelle etwa zwei Meter Erbfäden auf 46 Chromosomen verteilt. Der Erbfaden, die sogenannte DNA, lässt sich sehr einfach mit Hilfe von Zitronensaft, Kochsalz, Spülmittel, Wasser und Brennsprit isolieren. Im Parcours des Wissens können Besucherinnen und Besucher die DNA einer Tomate isolieren.

E2 Die Auswirkungen von Genmutationen

Pflanzenwissenschaften

Gene bestimmen die Erscheinung eines Organismus. Veränderungen eines Gens (Mutationen) können Abweichungen im Erscheinungsbild verursachen. Die Untersuchung von Abweichungen an Modellorganismen erlaubt es zu verstehen, wie Gene die Organentwicklung steuern – etwa bei Kulturpflanzen: So sind zum Beispiel die Blüten von Rosen oder Blumenkohl Resultat natürlich vorkommender Mutationen, die willkommen waren und zur Weiterzucht ausgewählt wurden. Besucherinnen und Besucher können im Mikroskop Abweichungen von normalen Pflanzensamen (Wildtyp) erkennen, die Folge einer Mutation sind.