News175 Jahre UZHAgendaVeranstaltungenFakultätstageAusstellungenBlog

parcours des wissens

Kurzvorträge

  • 11.03.2008, 15:00 Uhr

    Kunst trifft Wissenschaftweiter
  • 11.03.2008, 15:30 Uhr

    Wissenschaft ist Kunstweiter
  • 11.03.2008, 16:00 Uhr

    Science Education und die «Elektrische Netzhaut»weiter
  • 11.03.2008, 16:30 Uhr

    Vorführung: Mediale Skulptur «Elektrische Netzhaut»weiter
  • 16.03.2008, 15:00 Uhr

    Kunst trifft Wissenschaft weiter
  • 16.03.2008, 15:30 Uhr

    Die Kunstschaffenden in der künstlichen Intelligenz weiter

F Artists in Labs

Artisits in Labs
© Dr. Jill Scott, Zürich

Das Swiss Artists in Labs Program (AIL), ein Programm der Zürcher Hochschule der Künste, des Institute for Cultural Studies und des Bundesamts für Kultur, regt den Austausch zwischen Kunst und Wissenschaft an. Es ermöglicht Kunstschaffenden, Projekte in Schweizer Spitzen-Laboratorien zu realisieren. Damit soll der Dialog zwischen Wissenschaft und Kunst und das Verständnis für die unterschiedlichen Methoden gefördert werden. Kunstschaffende werden animiert, die gesellschaftlichen Folgen der wissenschaftlichen Forschung künstlerisch zu reflektieren. Das Programm will Bewusstsein schaffen für die Beiträge, die Kunstschaffende und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zur Lösung der Aufgaben unserer Zeit liefern, und will kreative Kräfte zum gemeinsamen Entwickeln neuer Ideen animieren.
Zur Website «Artists in Labs»

F1 The Electric Retina

Artisits in Labs
© Dr. Jill Scott, Zürich

Medienkunst kann Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern helfen, ihre Forschung dem Publikum näher zu bringen. «The Electric Retina» (elektrische Netzhaut) ist das Resultat einer Zusammenarbeit des Labors für Neurobiologie am Zoologischen Institut der Universität Zürich mit der Künstlerin Jill Scott, Leiterin des Programms «Artists in Labs» an der Zürcher Hochschule der Künste. Die Forschenden untersuchen das Sehsystem (Genetik, Adaption, Degeneration, Augenerkrankungen) an Zebrafisch-Stämmen. Jill Scott begleitete sie dabei. Mit «The Electric Retina» interpretiert sie das Phänomen Sehen wissenschaftlich und künstlerisch. Die Oberfläche der Skulptur ist dem Zapfen- und Stäbchenmuster der Netzhaut nachempfunden. Durch Okulare sieht man ins Augeninnere, wo Filme und Bilder Beispiele aus der aktuellen Forschung zeigen. Gleichzeitig projiziert die Skulptur Filme, welche die Auswirkungen der untersuchten Sehstörungen aus Sicht der Fische zeigen.