Festkonzert zum 175. Gründungstag der Universität Zürich

In Zusammenarbeit mit dem Tonhalle-Orchester Zürich

Es spielen Radu Lupu, Klavier, und das Tonhalle-Orchester unter der Leitung von David Zinman.

Ernest Ansermet, Paul Hindemith und Arthur Honegger am 1. Juni 1935 in Paris. (Foto: Hindemith Institut, Frankfurt/Main)

Arthur Honegger

Rugby, Mouvement symphonique No. 2 H 67

Johannes Brahms

Klavierkonzert Nr. 1 d-Moll op. 15 für Klavier und Orchester

Paul Hindemith

Sinfonie «Mathis der Maler»

Vor dem Konzert lädt das Musikwissenschaftliche Institut der Universität Zürich zur in Memoriam der Tätigkeit des deutschen Musikers und ersten Ordinarius des Musikwissenschaftlichen Instituts genannten Hindemith-Vorlesung, die um 18 Uhr im Kleinen Saal der Tonhalle stattfinden wird. Prof. Dr. Giselher Schubert (Frankfurt/Main) spricht zu „Hindemith und Honegger. Konturen einer ungewöhnlichen Musikerfreundschaft“. Diese Vorlesung ist zugleich die Einführungsveranstaltung zum anschliessenden Festkonzert im Grossen Saal der Tonhalle. Karten zur Vorlesung können an der Billettkasse der Tonhalle-Gesellschaft (+41 44 206 34 34) zum Preis von SFr. 10.—gekauft werden. Für Konzertbesucher ist der Eintritt zur Hindemith-Vorlesung frei.

Im Rahmen der Vorlesung und des Festkonzerts wird im Vestibül der Tonhalle die Ausstellung „Hindemith in Zürich“ eröffnet. Das SNF-Projekt „Musik in Zürich – Zürich in der Musikgeschichte“, das am Musikwissenschaftlichen Institut angesiedelt ist, hat in Zusammenarbeit mit der Tonhalle-Gesellschaft Dokumente zur Zeit seines Zürcher Aufenthaltes wie auch zu weiteren in diesem Kontext anzusiedelnden Themenbereichen –seine langjährige Freundschaft zu Arthur Honegger oder wichtige Zürcher Aufführungen seiner Werke – zusammengetragen.
Das Konzept und die Einrichtung der Ausstellung stammen von Dr. Bernhard Hangartner und Claudia Heine. Mindestens bis Ende November 2008 ist die Ausstellung während der Konzerte in der Tonhalle frei zugänglich.