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parcours des wissens

Kurzvorträge

  • 08.03.2008, 13:00 Uhr

    Sartres Reise nach Japanweiter
  • 08.03.2008, 14:30 Uhr

    Drogenpolitik im Iran und in der Schweiz: Die Rolle der Schadensminderungweiter
  • 08.03.2008, 16:30 Uhr

    Transnationale Biografien. Junge Inderinnen und Inder in der Schweizweiter
  • 08.03.2008, 17:00 Uhr

    Schweizer Unternehmer in Sumatraweiter
  • 09.03.2008, 14:30 Uhr

    Vertrauenskrise in China?weiter
  • 09.03.2008, 16:30 Uhr

    Sartres Reise nach Japan weiter
  • 10.03.2008, 16:30 Uhr

    Transnationale Biografien. Junge Inderinnen und Inder in der Schweizweiter
  • 12.03.2008, 13:30 Uhr

    Drogenpolitik im Iran und in der Schweiz: Die Rolle der Schadensminderungweiter
  • 12.03.2008, 16:00 Uhr

    Asien in Europa - Europa in Asienweiter
  • 13.03.2008, 14:00 Uhr

    Vertrauenskrise in China?weiter
  • 14.03.2008, 15:00 Uhr

    Schweizer Unternehmer in Sumatraweiter
  • 14.03.2008, 16:30 Uhr

    Vertrauenskrise in China?weiter
  • 15.03.2008, 14:30 Uhr

    Vertrauenskrise in China?weiter
  • 15.03.2008, 17:30 Uhr

    Vom Kultbild zum Kunstbild. Europäische Bilder indischer Götter im 17. - 19. Jahrhundert weiter
  • 16.03.2008, 12:00 Uhr

    Vom Kultbild zum Kunstbild. Europäische Bilder indischer Götter im 17. - 19. Jahrhundert weiter

K UFSP Asien und Europa

K Asien
© KEYSTONE, Schweiz

Dieser Universitäre Forschungsschwerpunkt untersucht die vielfältigen Prozesse von Aneignung und Abgrenzung zwischen Asien und Europa in Geschichte und Gegenwart. Erforscht werden Entwicklungen in den Bereichen Kultur, Religion, Recht und Gesellschaft. Der Forschungsschwerpunkt bündelt asienwissenschaftliche Kompetenzen und Interessen aus derzeit zwölf Fächern und vier Fakultäten der Universität Zürich und fördert den wissenschaftlichen Nachwuchs. Angesichts der aktuellen Bedeutung der Thematik setzt er sich für die öffentliche Verbreitung und Diskussion seiner Forschungsergebnisse ein.
Zum Universitären Forschungsschwerpunkt «Asien und Europa»

K1 Thai-Kino zwischen Tradition und Hollywood

K1 Asien
© Filmstill aus «Tears of the Black Tiger»

Cowboys mit rosa Lippen, Verfolgungsjagden mit klapperigen Tuk Tuks, Lovestorys mit Sprachschwierigkeiten: Das zeitgenössische thailändische Kino ist von einheimischen und ausländischen Einflüssen geprägt. Kommentierte Filmausschnitte zeigen, wie sich in Geschichten, Ästhetik und Erzählformen filmische Traditionen aus Ostasien, Europa und Hollywood verbinden.

K2 Wie sich Europa ein Bild von Asien machte
K2 Asien
© Philipp Baldaeus, Wahrhaftige ausführliche Beschreibung der berühmten Ost-Indischen Kusten (!) Malabar und Coromandel, als auch der Insel Zeylon, Amsterdam 1672, Zentralbibliothek Zürich.

Im 17. und 18. Jahrhundert entstand in Europa Reiseliteratur zu Indien, China und Japan und fand rasche Verbreitung durch den Buchdruck. Die Werke waren oft mit Kupferstichen illustriert, die Wirkung der Bilder war mindestens so gross wie die der Texte. Gewisse Sujets wurden immer wieder kopiert und abgewandelt und prägten die europäischen Vorstellungen zu Asien. Erforscht werden vor allem Kupferstiche zu Religion und Brauchtum und ihre Entwicklung. Einige sind im Parcours des Wissens zu sehen.

K3 Mandalas – Bilder von Gott oder Einblicke ins Selbst?
K3 Asien
Tibetisches Kalacakra-Mandala, mit freundlicher Genehmigung von Koko-Nor, Neuenburg

Im Hinduismus und Buddhismus stellen Mandalas das Universum und seine Gottheiten dar. Der berühmte Schweizer Psychologe C. G. Jung hatte seine eigene Interpretation: Während die Mitte des Mandalas in Indien und Tibet als Ort des göttlichen Wesens gilt, stellte sie für Jung das Selbst dar. Davon ausgehend hat Jung eine Art Mandala-Therapie für seine Patientinnen und Patienten entwickelt. An einer interaktiven Station lassen sich tibetische Mandalas mit solchen von Jung und einer seiner Patientinnen vergleichen.