Wie kam die Hypnose in den Hörsaal? Wie erging es den Pionierinnen des Frauenstudiums an der Universität Zürich? Wieso erläuterte ein Physiologieprofessor sein Fach auf dem Sportplatz? Und wie wurde überhaupt aus einem „Grünschnabel“ ein „Weisskittel“? Im Rahmen der 175-Jahr-Feier der Universität Zürich beleuchtet das Medizinhistorische Archiv diese Fragen in einer Ausstellung. Vom 7. März bis zum 31. Mai 2008 werden im Foyer des Hauptgebäudes Kostbarkeiten aus den Beständen des Medizinhistorischen Archivs präsentiert: lebensgrosse anatomische Modelle, kunstvoll gemalte Lehrtafeln, von Professoren initiierte Demonstrationsfilme, reich illustrierte Vorlesungsmitschriften, Studentenzeitungen sowie Briefe, Diplome, Fotos und vieles mehr.