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Wirtschaftwissenschaftliche Fakultät

Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät

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Die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät

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Die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät – eine Erfolgsgeschichte Die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät ging 1992 aus der Fakultät der Rechts- und Staatswissenschaften hervor. Damit ist sie die jüngste Forschungsabteilung der Universität Zürich.

Geforscht und gelehrt wurde in der Disziplin Wirtschaftswissenschaften allerdings schon bedeutend früher. Bereits 1903 entstand der erste Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre im deutschen Sprachraum. 1962 nahm dann Hans P. Künzi, damaliger Professor für Verfahrenstechnik, den ersten Computer an der Universität in Betrieb und gründete das Rechenzentrum: Der Grundstein für die Informatik an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät war gelegt. Heute bilden 50 Professorinnen und Professoren sowie zahlreiche Lehrbeauftragte über 3000 Studierende aus. Mit innovativen didaktischen Methoden und Werkzeugen vermitteln sie die aktuellsten Forschungsergebnisse. Besondere Aufmerksamkeit legen sie auf die Förderung der wissenschaftlichen Fähigkeiten sowie auf kreatives Denken. Die Absolventinnen und Absolventen der Fakultät qualifizieren sich für hoch dotierte internationale Fach- und Führungsaufgaben in Wissenschaft, Wirtschaft und Politik.

Eine weitere wichtige Aufgabe der Fakultät ist die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. 300 Akademikerinnen und Akademiker absolvieren das Doktorandenstudium. Im Herbst 2008 ist die Einführung neu strukturierter Doktorandenprogramme geplant. Diese sehen nebst der Dissertation eine Absolvierung eines forschungsorientierten Lehrangebots vor, das internationalen Spitzenstandards genügt. Die regelmässige Berufung wissenschaftlicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Fakultät auf Professuren an andere Universitäten spricht aber auch heute schon für die hervorragende Qualität der Ausbildung.

In der Forschung gehört die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät zu den besten in Europa. Die Volkswirtschaftslehre besetzt gemäss Ranking des deutschen Handelsblatts 2006 und 2007 mit grossem Abstand den führenden Rang im deutschen Sprachraum. In der Rangliste des Social Science Research Networks (SSRN) lag die Fakultät 2006 auf dem 7. Platz sämt- licher Universitäten ausserhalb der USA. Unter den 50 aufgeführten Business Schools war sie ferner als einzige deutschsprachige Fakultät aufgeführt. Diese Ergebnisse verdankt sie ihrer aussergewöhnlich produktiven Forschung, die von der internationalen Fachwelt aufmerksam und anerkennend verfolgt wird. Die internationale Mobilität von Studierenden zu fördern, ist ein wichtiges strategisches Ziel, dem sich die Fakultät verpflichtet hat. Nachdem sich der europäische Austausch mit Erasmus bereits bestens bewährt hat, strebt sie vermehrt auch Kooperationen in Übersee an. So hat sie beispielsweise mit der Fudan University in Schanghai eine entsprechende Vereinbarung abgeschlossen.

Um im Wettbewerb der Wissenschaften auch künftig eine Spitzenposition einzunehmen und die strategische Entwicklung gezielt voranzutreiben, hat die Universität sechs universitäre Forschungsschwerpunkte (UFSP) definiert. Zwei davon, «Finance and Financial Markets» sowie «Grundlagen menschlichen Sozialverhaltens: Altruismus und Egoismus», stehen unter der Leitung von Mitgliedern der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät und haben sich in kurzer Zeit bereits etabliert.

Angesichts dieser Entwicklung blickt die Fakultät erwartungsvoll in die Zukunft und ist davon überzeugt, anlässlich des 200-Jahre-Jubiläums der Universität Zürich in 25 Jahren auf weitere Meilensteine und Erfolge zurückblicken zu können.