Die rund 24 000 Studierenden der Universität Zürich bilden die Mehrheit der Universitätsangehörigen. Sie sind auch aus dem gesellschaftlichen Leben der Stadt Zürich nicht wegzudenken. Das Ausstellungs- und Publikationsprojekt «Z(w)eitwissen» beleuchtet die aktive Rolle der Studierenden in der Geschichte der Stadt Zürich seit 1960. Zielpublikum ist die breite Öffentlichkeit.
Dabei werden auch Themen bearbeitet, die in der öffentlichen Wahrnehmung bisher zu wenig mit studentischem Engagement assoziiert wurden, beispielsweise die von Studierenden gegründete Wohngenossenschaft «Woko» oder die «Stiftung Zentralstelle».
Die Geschichte der Studierenden in Zürich ist insbesondere für die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts nicht umfassend aufgearbeitet worden. Das Projekt des Studierendenrates schliesst damit eine Forschungs- und Publikationslücke. Ein kulturelles Rahmenprogramm macht das Projekt zu einem umfassenden Erlebnis.