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symposium

universitäres wissen teilen

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Steckbrief
Symposium
Datum:17.-18. März 2008
Zeit:8.30 - 17.45 Uhr
Ort:Universität Zürich
Rämistrasse 71, 8001 Zürich
Die Veranstaltung richtet sich an die interessierte Öffentlichkeit

Programm

Koordination

Universität Zürich
Forschung und Nachwuchsförderung
Martina Arioli
Künstlergasse 15
8001 Zürich

Symposium

17.-18. März 2008, Universität Zürich Zentrum

Leitendes Interesse
Wie teilen Forschende ihr Wissen zwischen verschiedenen universitären Disziplinen und zwischen globalen Kulturen? Das Symposium ist darauf angelegt, dialogisch zu diesen Fragen Brücken zu schlagen. Es richtet sich an ein akademisches Publikum und eine interessierte Öffentlichkeit. 

Disziplinen und Grenzen des Wissens
Universitäres Wissen ist geteiltes Wissen. Es gibt keine Einheitswissenschaft, die universitäre Erkenntnisse in ihrer Gesamtheit umfasst. Die Gegenstände wissenschaftlicher Betrachtung sind mitbestimmt durch die Betrachtungsweise der jeweiligen Disziplin: durch ihr leitendes Interesse, ihren methodischen Zugang, ihre Sprache und Geschichte. Dass disziplinäre Erkenntnisse Bestandteil universitären Wissens werden, bedingt Mitteilung und dialogische Beteiligung – auch und gerade über die Grenzen der Disziplinen hinweg.

  • Wissenschaften erforschen Wissen
    in der Geschichtswissenschaft, in der Linguistik, in der Verhaltensbiologie
  • Schranken und Grenzen des Wissens
    aus der Perspektive der Philosophie, der Verhaltensneurologie, der Theologie

Kulturen und Kontexte des Wissens
Wissen entsteht in verschiedenen gesellschaftlichen und kulturellen Kontexten. Dementsprechend gibt es unterschiedliche Konzepte von Wissen – universitäres Wissen ist eines davon. Es gehört zur Reflexivität der Universität, dass sie ihr wissenschaftliches Wissen in ein dialogisches Verhältnis setzt zu andern Konzeptionen und zu anderen Kulturen des Wissens.

  • Wissen als kulturspezifischer Begriff:
    China, Indien, Islamische Welt, Europa
  • Wissen in Relation und Kooperation:
    Afrika und Europa

Wissenschaftliche Spurgruppe
Alexander Borbély (Pharmakologie), Beatrice Brunner (Anglistik), Ulrich Hübscher (Veterinärbiochemie), Markus Huppenbauer (Ethik), Stefanie Kahmen (Ökologie), Barbara König (Verhaltensbiologie), Heini Murer (Physiolo¬gie), Ulrich Rudolph (Islamwissenschaft), Hans-Ulrich Rüegger (Germanistik und Theologie), Katia Saporiti (Philosophie), Marcel Senn (Rechtsgeschichte und -philosophie), Felix Sennhauser (Pädiatrie), Rudolf Volkart (Betriebswirtschaft)