Ausstellung in der Stiftsbibliothek St. Gallen: Geheimnisse auf Pergament
(2. 12. 2007 – 9. 11. 2008)
An frühmittelalterlichen Handschriften wird gezeigt, welche Rolle Schrift in einer Gesellschaft spielte, in der nur wenige lesen und schreiben konnten. Ob durch prächtige Ausstattung, mysteriöse Zeichengefüge oder als Speicher von Herrschaftswissen: Schrift war von Geheimnissen umgeben.

Ausstellung in der Zentralbibliothek Zürich: Heilige Bücher und mächtige Zeichen – Schrift in Szene gesetzt
(3. 3. 2008 – 13. 7. 2008)
Drei Aspekte stehen im Vordergrund dieser Ausstellung, die Schriftgebrauch im Hoch- und spätmittelalter thematisiert. Sie zeigt, wie Schriftstücke auch durch ihre Gestaltung Wirkung entfalten, welche Bedeutung ihnen im religiösen und politischen Handeln zukommt und auf welche Weise sie in Szene gesetzt wird.

Ausstellung im Museum Burg Zug: UNFASSBAR FASSBAR. Medien des Heils im Mittelalter
(17. 6. 2008 – 11. 1. 2009)
Diese Ausstellung befasst sich mit der Bedeutung von Schrift in der kirchlichen Liturgie und in der Volksfrömmigkeit des späten Mittelalters. Sie zeigt, dass Schriftstücke, Bilder, Reliquien, Gesang oder Düfte selbst Anteil am Heiligen haben konnten, das sie repräsentierten.

Ausstellung im Strauhof Zürich: Schrift in Bewegung
(24. 9. 2008 – 23. 11. 2008)
Welche Dynamik Schrift zwischen dem 18. und frühen 20. Jahrhundert entfaltet, ist Thema dieser Ausstellung. Sie präsentiert einen Querschnitt neuartiger Formen des Umgangs mit Schrift, die nun in den Künsten reflektiert und mit der in vielfacher Weise experimentiert wird.