Insbesondere im letzten Viertel des 19. und zu Beginn des 20. Jh. haben sich zahlreiche Persönlichkeiten aus Osteuropa für kürzere oder längere Zeit in Zürich aufgehalten. Einige von ihnen waren bereits damals bekannt, andere haben später in ihren Herkunftsländern in unterschiedlichen Bereichen Bedeutung erlangt. Lenin und Rosa Luxemburg sind nur die berühmtesten Beispiele unter vielen. Der Stadtrundgang, von Studierenden erarbeitet, führt zu den Wohn- und Wirkungsstätten solcher Persönlichkeiten und zeigt unter anderem, wie Russinnen das Frauenstudium in Zürich einleiteten, Revolutionäre Katechismen schrieben und Bomben bastelten – oder Kefir verkauften, Rumänen die Dada-Bewegung prägten, gebürtige Kroaten für die Schweiz Nobelpreise holten ...