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medizinische fakultät

Agenda

  • 26.02.2008, 18:15 Uhr

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Alter - Schicksal oder Krankheit?

Die stetig angestiegene Lebenserwartung hat in westlichen Gesellschaften zu einer massiven Zunahme älterer Bürger geführt. Die Schwerpunkte der medizinischen Forschung, aber auch die Erwartungen der Gesellschaft an das Gesundheitswesen, haben sich dadurch gewandelt. Degenerative und chronische Leiden sind heute in den Vordergrund getreten. Mit fortschreitendem Alter nehmen sie in ihrem Auftreten wie auch in ihrem Schweregrad zu. Mit zunehmendem Verständnis der molekularen Mechanismen des Alterns stellt sich die Frage, inwiefern diese Prozesse selber als Krankheit zu verstehen sind. Die Grenzen der Medizin stehen bei älteren Patienten besonders zur Debatte: Was ist sinnvoll?

Durch die Diskussion führt der Journalist und ehemalige Redaktionsleiter und Moderator des „Zischtigsclub“ Dr. Ueli Heiniger.

Prof. Dr. Thomas Lüscher, Zürich
Ist Altern eine Krankheit?

Prof. Dr. Dieter Conen, Aarau
Alter und Entscheidungsfindung in der Medizin

Dr. Daniel Grob , Zürich
Hochbetagte Menschen in der Medizin – Geriatrie heute

Prof. Dr. Roger Nitsch, Zürich
Gehirnalterung und Selbstbestimmung: Was kommt auf uns zu?

Prof. Dr. Peter Suter, Genf
Intensivmedizin – Reanimation: Wo liegen die Grenzen?

Prof. Dr. Peter Zweifel, Zürich
Was erwarten die älteren Menschen vom Gesundheitswesen?